Klingt simpel, ist es erstmal auch.

Das Dranbleiben an der Umsetzung dieses Leitsatzes ist das, was Schwierigkeiten bereiten kann.

Wenn Kunden neben der Projektabwicklung etwas an mir besonders hervorheben, dann meine Aufmerksamkeit – die Antenne für Details. Ich habe mir in den letzten Jahren angewöhnt, alles während der Bearbeitung meiner Kundenprojekte schriftlich zu erfassen und dem Projekt zuzuordnen, was…

  • …mündlich besprochen wird. anschließend sende ich es per Mail an den Gesprächspartner, der prüfen kann, ob alles erfasst ist und wir verstehens-technisch auf demselben Nenner sind. Für vertragliche Angelegenheiten ist es sowieso relevant, doch auch das “da war doch was” lässt sich stets wiederfinden und aufgreifen.
  • …in eMails erwähnt, gefordert oder gewünscht wird. Auch hier wieder abgesehen von vertraglichen Angelegenheiten – dies ist für selbstständige Dienstleister wie mich besonders hilfreich, um bei Kunden nachzufassen, weitere Angebote machen zu können und auftragstechnisch am Ball zu bleiben. Manchmal muss man zwischen den Zeilen lesen, um herauszufinden, wo beim Ansprechpartner der sprichwörtliche Schuh drückt. Auch wichtig: Beiderseits keine Angst vorm Change Request! Wird das Scope des Auftrags aufgrund neuer Erkenntnisse gesprengt, muss ein neues Auftragspaket geschnürt werden.
  • …ich selbst während der Abwicklung von Projekten wahrnehme. Seien es Mängel an anderen Maschinen, die mir beim Kundenbesuch auffallen; Fehler in Dokumenten außerhalb des eigentlichen Auftrags-Scopes, oder auch nur inkonsistente Formatierungen in Kundendokumenten – der Ansprechpartner ist für jede Hilfe dankbar.
  • …als Input von außen kommt. Sei es durch Newsletter, die ich abonniere; durch Normenänderungen oder Updates zu Softwaretools. Ist der Ansprechpartner im Projekt die passende Zielgruppe neuer, relevanter Informationen, stelle ich sie ihm zeitnah zur Verfügung. Gut betreute und informierte Kunden kehren gerne wieder.

Wer schreibt, der bleibt.

Mehrmals wurde ich nun schon gefragt, welche Software ich für meine “Informationswolke” nutze, daher möchte ich hier einige Vorschläge auflisten.

  1. Microsoft OneNote Der Klassiker unter den Notiz-Applikationen. Kostenlos in jedem MS Office-Paket mit drin inklusive der bekannten Office Ribbon-Oberfläche, also dem Menüband am oberen Rand. OneNote ermöglicht, Notizbücher zu kreieren, in denen Abschnitte (Register bzw. Tabs) erstellt werden können. Je Abschnitt können noch Seiten eingefügt werden. So lassen sich Informationen organisieren, teilen und gemeinsam bearbeiten.
    https://www.onenote.com/Download?omkt=de-DE
  2. Notion Ein anscheinend eher unbekanntes Tool, empfinde ich persönlich jedoch Notion als “OneNote auf Steroiden” OneNote muss erwähnt werden, aber Notion ist mein Tool der Wahl im beruflichen wie privaten Alltag. Notion gibt es browserbasiert, aber auch als eigenständige Windows, Android und iOS App. Die kostenlose Version ist bisher vollkommen ausreichend für meine Zwecke. Kostenpflichtig wird es für Kollaborations-Features, wenn man im Team zusammenarbeiten möchte. Auch in Notion erstellt man Notizbücher, kann hierin aber jegliche Art von Informationen verarbeiten. Man kann es verwenden wie Microsoft Word, kann darin Blogbeiträge schreiben und sie als HTML-Dokument exportieren, man kann KanBan Boards oder ToDo-Listen erstellen und vieles, vieles mehr. Meine ganz klare Empfehlung – an zweiter Stelle dieser Liste, weil nicht jeder Lust und Zeit hat, sich in eine unbekannte Software einzuarbeiten.
    https://www.notion.so/
  3. EverNote als der wahrscheinlich erste Allrounder für Notizen ist bei vielen digital arbeitenden Menschen bis heute das Tool der Wahl, mit der geräteübergreifenden Synchronisierung und vielen kostenlosen Features
    https://evernote.com/intl/de/

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme! Gerne unterstütze ich auch Sie bei der Erstellung technischer Dokumentation und berate umfassend zum Thema CE-Konformitäs von Maschinen und Anlagen.